BVP stellt Dringlichkeitsantrag zur Unterstützung bei der Impforganisation für Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren sowie Menschen mit Handicap

Medieninformationen

27.01.2021 von Fraktion BVP

Der BVP hat für den HFA/Rat am 02.02.2021 (alternativ 09.02.2021) beantragt, dass bei Bedarf Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren sowie Menschen mit Handicap bei der Organisation der Schutzimpfungen gegen das Coronavirus von der Stadt Pulheim unterstützt werden. Dazu soll von der Verwaltung zeitnah ein entsprechendes Hilfsangebot aufgebaut werden. Um die personellen Kapazitäten bei der Stadt zu entlasten, soll dabei auch ausdrücklich die Einbindung von Ehrenamtlern geprüft werden. Wenn die schriftliche Aufforderung zur Impfung vorliegt, soll dann in Absprache ein Termin mit dem Impfzentrum in Hürth vereinbart und der Transport organisiert werden.

 „Gerade in der jetzigen schwierigen Pandemielage sollte sich allen voran die Stadt Pulheim solidarisch mit jenen zeigen, die Unterstützung benötigen, damit auch sie vor dem Virus geschützt werden können. So sollte seitens der Verwaltung Menschen Unterstützung angeboten werden, wenn sie Hilfe bei der Organisation der ab 8. Februar beginnenden Schutzimpfungen gegen das Coronavirus benötigen. Das Angebot soll sich an alle Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren sowie Menschen mit Handicap richten, die im privaten Umfeld keine andere Unterstützungsmöglichkeit bei der Impfanmeldung und dem Transport zum Hürther Impfzentrum haben und damit zwingend auf externe Hilfe angewiesen sind“, meint die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Aus unserer Sicht können wir die derzeitige Covid-19-Pandemie nur gemeinsam meistern. Dazu gehört auch und gerade die Unterstützung der Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, um sich vor dem Virus zu schützen. Die Stadt Pulheim sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Dies hilft nicht nur diesen Menschen, sondern fördert auch das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt, was gerade in der derzeitigen schwierigen Lage eine wichtige Voraussetzung zum Umgang mit dem Virus und dem Meistern der Pandemie ist“, so Liste-Partsch weiter.